Neugestaltung einer Erweiterungsfläche für den Springpfuhlpark

Ein neu gestalteter Parkeingang nahe dem alten Marzahner Rathaus

Der Springpfuhlpark entstand nach dem Bau des gleichnamigen lokalen Zentrum in Marzahn Süd Ende der 1970er Jahre. Vom Helene-Weigel-Platz mit dem Alten Rathaus gelangt man direkt in den Park, der in Nord-Süd-Richtung verläuft und von massiver Bebauung mit bis zu zehn Geschossen umgeben ist.

Am nordwestlichen Rand befindet sich eine große Verkaufseinrichtung. Nach dem Abriss eines Dienstleistungsgebäudes wurde die hier angrenzende Fläche mit fast 23.000 Quadratmetern in den Park integriert.

Sie dient vor allem als Durchgangsort zwischen dem Wohngebiet mit einer wiedereröffneten Kita und dem Einkaufszentrum sowie dem etwa einen Kilometer entfernt liegenden S-Bahnhof Springpfuhl.

Die nach dem Abriss entstandenen Trampelpfade stellten vor allem für Anwohnerinnen und Anwohner in hohem Alter, deren Anteil im Quartier hoch ist, eine Gefahr dar. Deshalb gab es nicht wenige Beschwerden an das Bezirksamt.

Ende 2014 wurden die Wege mit Mitteln aus dem Programm Stadtumbau Ost befestigt. Die direkten Trampelpfade wurden durch leicht geschwungene, zum Teil gepflasterte oder asphaltierte Wege ersetzt.

Unmittelbar anschließende Asphaltwege waren ebenfalls desolat und wurden deshalb erneuert. In diesem Zusammenhang wurde auch die Wegeführung verbessert. Außerdem kamen Bänke hinzu, die zum Ausruhen auf dem Einkaufsweg einladen und den Erholungswert dieses Teils des Springpfuhlparks wesentlich erhöhen.

Der gesamte Park wurde seit 2005 schrittweise mit annähernd 2,4 Millionen Euro aufgewertet. Ein Großteil der Mittel dafür stammt aus Arbeitsförderungsmaßnahmen. Der Bezirk Marzahn-Hellersdorf beteiligte sich an der Finanzierung mit etwa 790.000 Euro.

Informationen

  • Adresse:
    Springpfuhlpark
    Märkische Allee
    12681 Berlin
    Marzahn-Hellersdorf
  • Auftraggeber/Bauherr:
    Bezirk Marzahn-Hellersdorf
  • Planung:
    Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf, Straßen- und Grünflächenamt
  • Gesamtkosten:
    110.000 EUR
  • Realisierung:
    2014

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Projektblatt

  • Doctype: PDF-Dokument (3,3 MB) – Stand: 10/2024

Stand: Januar 2016